Hühner vom Hornbrooker Hof

Das Hornbrooker Klima-Ei

Wir haben uns auf den Weg gemacht! Wohin? Auf zu nachhaltiger Eier-Produktion!

Wie geht das?

Ja, das haben wir uns anfangs auch gefragt und uns vor rund 2 Jahren extern professionelle Unterstützung gesucht. Mit Hilfe von ClimatePartner haben wir den Weg all‘ unserer Eier und ihrer Verpackungen von A bis Z verfolgt, dokumentiert und die Emissionen berechnen lassen. Durch gezielte Maßnahmen haben wir dann unsere CO2-Emissionen reduziert und die übrigen Emissionen durch Umweltprojekte kompensiert.

Seit Jahresbeginn 2024 konzentrieren wir uns nun noch stärker auf uns selbst und versuchen auch die größeren Herausforderungen einer nachhaltigen Eier-Produktion anzugehen. Auch, wenn wir sie jetzt noch nicht lösen können, versuchen wir einen Beitrag zur Lösungsfindung zu leisten.

Wie genau?

Die „low hanging fruits“ in Sachen Nachhaltigkeit haben wir bereits auf den Weg gebracht. Wo immer es geht, setzen wir auf Mehrweg- und Recycling-Verpackungen, unser Außendienst ist auf Elektrofahrzeuge umgestiegen und wir produzieren reichlich grünen Strom über unsere Photovoltaik-Anlagen, usw.

Leider lassen sich aber noch nicht alle Emissionen vermeiden. Das Hühnerfutter besteht beispielsweise zu einem Großteil aus Soja, da dies für die Hühnergesundheit und damit auch für die Eier-Qualität das optimale Aminosäureprofil hat. Und Soja wird leider noch zu einem Großteil importiert und legt somit einige Kilometer hinter sich, bevor es bei uns im Hühnerfutter landet. Diese und weitere Herausforderungen versuchen wir mit unseren Partnern und Lieferanten konkret anzugehen und alternative Lösungsansätze zu finden.

Außerdem fördern wir Umweltschutzprojekte und -Initiativen aus der Region und kümmern uns seit mehreren Jahren um den Schutz von Bienen und blütenbestäubenden Insekten. Mehr erfahren zum Thema Nachhaltigkeit und unseren regionalen Engagements.

Ist das schon perfekt?

Sicherlich noch nicht, aber wir haben uns auf den Weg gemacht, um immer mehr Teil der Lösung statt des Problems zu werden. Wir werden weiter daran arbeiten, noch nachhaltiger zu werden und freuen uns über Mitstreiter und Mitstreiterinnen.

Vorschläge zur Förderung von Projekten, Ideen zu Kooperationen mit Universitäten oder ähnliches sind bei uns herzlich willkommen!