Hühner vom Hornbrooker Hof

Das erste klimaneutrale Ei

Geschafft. Als neuer ClimatePartner haben wir es erreicht, durch gezielte Maßnahmen, unsere Co2- Emissionen zu verringern.

So tragen wir mit unseren klimaneutralen Eiern und einer klimaneutralen Eierverpackung einen wichtigen Teil zur Rettung des Klimas bei und stellen uns der Verantwortung gegenüber unserer Erde und die nachfolgenden Generationen.

https://fpm.climatepartner.com/tracking/17429-2110-1001/de

Alle CO2- Emissionen unserer Produkte (Eier und Verpackung) wurden erfasst. Wir reduzieren Emissionen, wo immer es uns aktuell möglich ist. Alle restlichen Emissionen gleichen wir über international anerkannte Klimaschutzprojekte in anderen Ländern aus, genau da wo Hilfe auch dringend benötigt wird. Auch wenn dieses nur unser Anfang ist, ist es noch lange nicht das Ende. Als Vorreiter in den 70er Jahren in der Bodenhaltung, in den 80er Jahren in der Freilandhaltung setzen wir auch nun wieder neue Maßstäbe, mit dem ersten KlimaEi.

Presse-Ordner zum Download

  • Pressemitteilung: Das erste klimaneutrale Ei Deutschlands
  • Unsere Klimaschutz-Projekte
  • Roll Up, Grafiken, Bilder und mehr

Unsere Klimaschutzprojekte

Nachhaltigkeit ist für uns vom Hornbrooker Hof ein wichtiges Thema. Stolz sind wir, dass seit diesem Jahr nicht nur unsere Eierverpackungen, sondern auch unsere Eier klimaneutral sind. Auf unserem Hof reduzieren wir durch Solarenergie, kurze Transportwege, Elektrofahrzeuge, klimaneutrale Verpackungen, Pfandsysteme und Papiervermeidung bereits unseren CO2 Fußabdruck. Viele weitere Projekte sind in Planung. Alle unvermeidbaren Emissionen gleichen wir über zertifizierte Klimaschutzprojekte in Namibia (Solarenergie) und Brasilien (Waldschutz-und Erhaltung) aus.

Açaí, mehr als nur Superfood für die Amazonasbewohner (Waldschutz, Para, Brasilien, climatepartner.com/1056)

Es ist ein besonderes und ganz eigenes Ökosystem, die „Várzea“ in Pará an der brasilianischen Amazonasmündung. Das Reservat um die Insel Marajó ist am besten mit dem Boot zu erreichen. Wasserwege durchziehen den natürlichen Regenwald der Insel. Seit Jahrhunderten wird die Landschaft von Kleinbauern geprägt. Der Amazonas begünstigt als Transportader Ackerbau und Viehzucht – was wiederum immer mehr entwaldete Flächen mit sich bringt.

Auf über 86.000 Hektar schützt das Projekt Ecomapuá den Wald und verbietet kommerzielle Abholzung. Für die ansässigen Familien schafft es alternative Einkommensquellen, zum Beispiel durch den Handel mit der Açaí-Frucht. Diese ist nicht nur in Brasilien beliebt, sondern auch in Industrieländern als Superfood immer gefragter. Weil das Projekt so die Entwicklung in einer der ärmsten Regionen im Nordosten Brasiliens fördert, ist es neben dem Verified Carbon Standard auch mit dem Social Carbon Standard zertifiziert.

Wie funktioniert Klimaschutz mit Waldschutz?

Wälder zählen zu den wichtigsten CO2-Speichern des Planeten, beherbergen eine enorme Artenvielfalt und sind Lebensgrundlage für alle Menschen. Die globalen Waldflächen sind jedoch in den letzten Jahrzehnten aufgrund von zunehmender Besiedelung, landwirtschaftlicher Nutzung, illegaler Abholzung und Rohstoffabbau stark zurückgegangen.

Waldschutzprojekte stellen sicher, dass Wälder langfristig erhalten bleiben und dass der Schutz des Waldes einen höheren Wert erfährt als seine Abholzung. Projektbeteiligte schützen gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung das Gebiet vor negativen Einflüssen. Dazu schaffen die Projekte alternative Einkommensquellen und Bildungsangebote. Je nach Projektregion speichern Wälder unterschiedlich viel CO2 pro Hektar. Besonders viel Kohlenstoff ist in der Vegetation und dem Boden von tropischen Sumpfwäldern, Primärregenwäldern oder Mangroven gespeichert.

Namibias Potenzial für Solarenergie nutzen (Solarenergie, Outapi, Namibia, climatepartner.com/1094)

In Namibia scheint die Sonne durchschnittlich 10 Stunden pro Tag – es ist eines der sonnenreichsten Länder der Erde und hat damit enormes Potenzial für Solarenergie. Das Land importiert allerdings bisher 60 Prozent des Stroms aus Nachbarländern, und 40 Prozent der ländlichen Bevölkerung hat überhaupt keinen Anschluss an die Stromversorgung. Doch Namibia hat große Ziele: bis 2030 sollen 70 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen stammen.

Mit Unterstützung von ClimatePartner wurde im Norden ein Klimaschutzprojekt entwickelt, eine Photovoltaik-Anlage erzeugt hier seit Juli 2018 etwa 9.000 MWh Strom pro Jahr. Das Projekt trägt dazu bei, den Anteil erneuerbarer Energien in Namibias Strommix zu erhöhen und verbessert die nationale und regionale Energieversorgung.

Wie funktioniert Klimaschutz mit Solarenergie?

Da Energie aus Solarzellen ohne fossile Brennstoffe erzeugt wird, gilt sie als emissionsfrei. Der Ausbau erneuerbarer Energieerzeugung ist essenziell, um die globale Erwärmung aufzuhalten und langfristig die Energieversorgung zu sichern. Die Menge der eingesparten Emissionen in einem Solarenergieprojekt wird anhand der so genannten Baseline-Methode berechnet: Wie viel CO2 würde die gleiche Menge Energie mit dem üblichen Strommix der Region verursachen